Haaaaaaatschii!!!

Hat es Sie auch erwischt? Nicht die Liebe meine ich, leider, sondern eine üble Erkältung?
Nase rot, Hals tut weh, vielleicht auch noch ein Brummschädel? Wer kennt das nicht. Auch kein Wunder bei diesem Schmuddelwetter. Aber ihre Stadtbibliothek weiß selbstverständlich Abhilfe!
Natürlich finden Sie bei uns Romane, Hörbücher, Musik und Filme - eben alles, was Ihr Herz begehrt, um die Krankheit warm eingekuschelt und entspannt auf der Couch zu überstehen.
Aber vielleicht wollen Sie ja auch lieber selbst aktiv werden und sich etwas Gutes tun, damit Sie noch schneller wieder fit sind.

Auch dafür haben wir etwas im Angebot:

Weitere Infos
Weitere Infos

 
Weitere Infos

Insel Hiddensee

Hiddensee ist zu allen Jahreszeiten einen Ausflug wert. Mindestens einmal im Jahr steht ein Besuch dieser schönen Insel auch auf meinem privaten Ausflugsprogramm. Neben der Ruhe (weil autofrei), der abwechslungsreichen Landschaft (Sandstrände auf der West- und Südseite sowie Steilküste und hügelige Ausläufer im Norden der Insel), gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Zu den bekannten  „Touristenorten“ gehören das Gerhard-Hauptmann-Haus „Seedorn“, die kleine Kirche mit ihrem „Rosenhimmel“ und natürlich der Leuchtturm, das Wahrzeichen von Hiddensee, von dem man einen fantastischen Blick über die ganze Insel hat.
Seit kurzem kann man in Vitte  das ehemalige Ferienhaus  des Stummfilmstars Asta Nielsen – auch „Karusel“ genannt -  besichtigen, welches nach vielen Jahren Leerstand endlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch die „Lietzenburg“ (Jugenstilvilla, gebaut und ehemals genutzt von der Berliner Künstler-Familie Kruse) ist  denkmalgerecht saniert worden - nun befinden sich Ferienwohnungen darin.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die westlich von Rügen gelegene Insel erstmals von Schriftstellern, Malern und Schauspielern als Ort der Erholung und Inspiration entdeckt. Dazu gehörten die Schriftsteller Gerhard Hauptmann und Thomas Mann, die Schauspieler Oskar Kruse, Asta Nielsen, die Tänzerin und Tanzpädagogin Gret Palucca und zahlreiche Maler. Zu DDR-Zeiten war die Insel auch ein beliebter Ort für Aussteiger und Unangepaßte - der Roman "Kruso" von Lutz Seiler erzählt davon.

Neu in unserem Bestand über die Insel und ihre Künstler ist das Buch von Ute Fritsch:
Mit Ringelnatz auf Hiddensee“ mit Bild- und Briefdokumenten zu Ringelnatz, Asta Nielsen und ihrem Künstlerkreis.
Quelle: Amazon.de
Weitere Titel zur Insel Hiddensee:
AH

Bunt sind schon die Wälder...

Hipp, hipp, hurra, der Herbst ist da. (Nun ja, wenn man mich fragt, hat sich der Sommer ein paar Wochen Auszeit genommen und sich ein Weilchen durch den Herbst vertreten lassen, damit dieser nicht aus der Übung kommt...)
Wie auch immer. Die Tage werden nun wieder kürzer und die Stunden, in denen man sich in den eigenen vier Wänden befindet, werden immer mehr. Was also tun mit der vielen Zeit?

Foto: Hurricanemaine (Flickr)
Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie in "alten" Erinnerungen schwelgen und Ihre Urlaubsfotos, die Sie in diesem Jahr bestimmt geschossen haben, zu einem hübschen Scrapbook zusammen basteln? Ich gebe zu, ich bin ja nicht so der Bastelfreund, aber dieses Scrapbooking hat schon eine meditative Wirkung auf mich. Stundenlang die aller kleinsten Schnipsel auszuschneiden und zu einem Gesamtkunstwerk zusammen zu kleben, kann einen schon eine Weile beschäftigen. Jemanden mit zwei linken Händen sogar doppelt so lange. Beim Scrapbooking sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Egal, ob man lieber malen, basteln oder nur alles hübsch zusammen kleben will. Das Ergebnis ist dann meist umso persönlicher und so kann man nebenbei noch in den Urlaubserinnerungen schwelgen.


Foto: Vierfarben
Möchte ich entleihen

Natürlich kann man solche Fotobücher auch eben so gut am Computer machen und
dort digitale Bilder fröhlich hin und herschieben.
Allerdings besteht dort die Gefahr, des "Foto-Überflusses" bzw. des "Sich-Nicht-Entscheiden-Könnens".







Foto: Jakob Montrasio (Flickr)
Vielleicht fange ich in diesem Jahr endlich mal an, Stricken zu lernen. Ich habe gehört, auch das soll eine entspannte Wirkung haben und meinem Kater gefallen die bunten Wollknäule bestimmt. Im Hinblick auf den Winter ist das vielleicht auch nicht die schlechteste Idee, sich etwas Warmes zurecht zu stricken. Drücken Sie mir die Daumen, dass ich die Sachen dann auch Anziehen kann...



Foto: Topp Verlag
Möchte ich entleihen
Ich verrate Ihnen noch ein Geheimnis: In diesem Jahr wird am 24.12. wieder Weihnachten gefeiert. Bei diesem Fest geht es ja vor allem darum, hübsche Geschenke wild untereinander zu verteilen. Besinnlichkeit hin oder her.
Wenn man jetzt anfängt, könnte man es sogar schaffen, etwas Selbstgemachtes zu verschenken. Plätzchen sind ja schon ein alter Hut, aber wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachtem Likör (probieren ist hier durchaus erlaubt), oder etwas Selbstgenähtem oder oder oder. Der Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Falls Sie es nicht rechtzeitig schaffen sollten, können Sie zur Not ja immer noch ein Bild selber malen...

Natürlich empfehle ich Ihnen an dieser Stelle auch unbedingt einen Besuch bei uns. Denn falls Sie keine Lust haben, still vor sich hin zu basteln, zu stricken oder zu kochen oder backen, können Sie ja auch eben so gut ein schönes Buch lesen, eine Serie schauen, ein Hörbuch hören, ein Gesellschaftsspiel mit Ihren Lieben spielen oder, oder, oder. Das Beste ist, dass ab dem 12.10.2016 alle drei Etagen der Zentralbibliothek wieder frei zugänglich sind und Sie sich somit ganz nach Belieben Ihre persönlichen Lieblingsmedien zusammen stellen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

KB

Fast geschafft...

In ein paar Tagen soll die zweite Etage der Zentralbibliothek wieder nutzbar sein. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, denn alle Medien müssen wieder zurück an ihren Platz. Die ersten Kisten wurden in das Rathaus gebracht und das heutige Einpackteam hat sich gleich an die Arbeit gemacht. Für uns war es eine gute Erfahrung dort in der Kinderbibliothek zu arbeiten, wir waren wieder ein wenig dichter am Leser und es war Zeit für das eine oder andere Gespräch. Neben der Bibliotheksarbeit gaben wir Auskunft über Öffnungszeiten der Ämter, wo sich das Fundbüro befindet, wo das Migrationsamt ist. Es verirrten sich auch Touristen zu uns, die Fragen zu Sehenswürdigkeiten hatten.
Die Zentralbibliothek wird am Mittwoch und am Donnerstag geschlossen sein, dann bringt die Umzugsfirma unsere Möbel und die Medienkisten zurück. Wir werden dann erst die Regale im ganzen Haus putzen, denn der Staub hat sich im ganzen Haus niedergelegt. Wenn diese Arbeit erledigt ist geht es mit dem Auspacken weiter. Jedes Medium muss wieder an seinen Platz, damit es dann auch von unseren Lesern gefunden wird. Das Auspacken ist eine schwere Arbeit, jeder der selbst schon einmal "Bücherkisten" bewegt hat kann bestätigen, dass so eine Kiste nicht leicht ist.  
Wenn dann die Technik in der Etage läuft und alle Schilder angebracht sind, wir über einen neuen Fußboden laufen, um uns saubere weiße Wände sind und helles Licht erstrahlt - dann ist der Stress sicher bald vergessen!  Sie haben dann wieder Zugriff auf alle ausgelagerten Medien.
Freuen sie sich mit uns und nutzen sie ab 12. Oktober die frisch renovierte Etage der Zentralbiliothek!

Hier ein paar Impressionen über die Umbauzeit:










 H. K.