Mein Leben mit Hühnern

Mein Leben hat sich kürzlich grundlegend verändert. Seit 2 Wochen leben diese wundervollen Hühner bei mir.



Der Entschluss fiel nach reiflicher Überlegung, denn es sind doch einige Dinge zu bedenken. Die Frage nach dem Platz war schnell geklärt, denn unser Grundstück ist groß. Ein Stall war auch bald gebaut, denn mein Mann hat die notwendigen Fähigkeiten. Die alles entscheidende Frage war, ob wir immer jemanden finden, der auch mal in unserer Abwesenheit (denn in den Urlaub möchte man ja doch gern fahren) nach den Tierchen schaut und regelmäßig morgens und abends füttert.
Dazu haben wir ein langes Gespräch mit den Nachbarn geführt und waren uns am Ende einig. Als Lohn für Ihren Einsatz gehört Ihnen natürlich die ganze Eierausbeute. Im Gegenzug kümmern wir uns um ihre Laufenten.

Um ja nichts falsch zu machen, haben wir uns vorher belesen. Zum Glück arbeite ich in der Bibliothek und dort wurde ich natürlich fündig. Hier einige Beispiele.

http://katalog.stadtbibliothek-rostock.de/Mediensuche/Mediennr=0559319
Gomringer: Unsere ersten Hühner



http://katalog.stadtbibliothek-rostock.de/Mediensuche/Mediennr=0626651
Steinkamp: Hühner


Und auch die Onleihe Mecklenburg-Vorpommern bietet eBooks zu dem Thema.



Husson: Alles über Hühner
Vergrößerte Darstellung Cover: Hühner halten. Externe Website (neues Fenster)
Lüttwitz: Hühner halten




Es hat nur ein paar Tage der Eingewöhnung gedauert und schon lagen die ersten Eier im Nest.
Nun habe ich jeden Tag frische Eier. Nach kurzer Zeit lassen sich auch schon die ersten charakterlichen Unterschiede erkennen. Da ist die Freche, die immer als erste kommt und nicht gern teilt.  Dann gibt es die Zwillinge, die gern zu zweit unterwegs sind und immer fleißig nach Futter suchen.
Bis jetzt sind unsere Hühner eine schöne Bereicherung und die Entscheidung haben wir noch nicht bereut.
R.K.

Müllfasten oder: Einsatz für Mutter Natur

Eine Kollegin hat vor 4 Wochen an dieser Stelle für die großartige Müllsammelaktion am Warnemünder Strand geworben. Eine, wie ich finde, fantastische und sehr wichtige Aktion, um auf das anhaltende Plastikmüllproblem aufmerksam zu machen.

Quelle: Pixabay

Etwa zur gleichen Zeit, die Fastenzeit war ja fast am Ende, las ich in verschiedenen Blogs über das sogenannte „Müllfasten“. Die Idee dahinter war möglichst wenig Plastikmüll zu produzieren, was sich als außerordentlich schwierig, aber nicht völlig unmöglich erwies. So zumindest die Aussage fast aller Bloggerinnen und Blogger da draußen, die das Experiment durchgeführt haben.

Ich selbst habe dann auch mal eine „Bestandsaufnahme“ meines Plastikmülls gemacht und geschaut, wo man denn da optimieren kann und – für Mutter Natur – sollte. Das beginnt, wie die Kollegin vor 4 Wochen schon schrieb, schon mit dem Austauschen der Einkaufs-Plastiktüte gegen einen Stoffbeutel. Und auch im Supermarkt lässt sich an einigen Stellen leicht Müll sparen: Ich z.B. halte nicht viel von extra eingeschweißten Gemüse und auch Joghurt gibt es mittlerweile im Mehrweg-Glas zu kaufen. Auch habe ich von Leuten gelesen, die mit ihrer Tupperware bewaffnet zur Frischetheke gehen und sich ihren Käse und Aufschnitt direkt in die Tupperware anstatt in Plastik einpacken lassen.

Natürlich gibt es Bereiche, das Badezimmer zum Beispiel, wo es so gut wie völlig unmöglich ist, Plastikmüll zu umgehen (ich habe allerdings kürzlich etwas über Online-Shops gelesen die Hygieneartikel plastikfrei produzieren und vertreiben, muss ich nochmal genauer recherchieren…!), aber ich denke schon mit ein bisschen "Augen auf beim Einkauf", kann man einen Beitrag leisten und einiges an Plastikmüll einsparen.


Wie immer an dieser Stelle der Verweis auf unseren Bestand, denn auch zum Thema „Plastikmüll“ haben wir interessante und informative Literatur verfügbar:

Plastic Planet
Sarah Schill - Anständig Leben
Mojib Latif - Das Ende der Ozeane











Bald im Bestand: Anneliese Bunk - Besser leben ohne Plasik: Tipps und Rezepte, die zeigen, wie es anders geht                                                                                                                            TA

"Wie das Gehirn heilt"


Quelle: buchhandel.de
Letztes Wochenende habe ich „Still Alice“ gesehen, ein bewegender Film über das Thema Alzheimer, das leider für immer mehr Leute zum Alltag gehört. Die Alzheimer-Krankheit gilt heute als die häufigste der neurodegenerativen Erkrankungen. Die Liste ist jedoch lang. Parkinson oder Multiple Sklerose sind nur zwei weitere der bekanntesten Krankheiten, die unser Gehirn bzw. unsere Nervenzellen schädigen. Die Medizin tut, was sie kann: es werden Medikamente verschrieben, die das Fortschreiten der Erkrankungen verlangsamen oder die Symptome bekämpfen. Und auch immer mehr alternative Therapien finden ihren Weg in die Behandlungen.
Eine neue Hoffnung für alle Betroffenen könnte es durch  die Forschung auf dem Gebiet der Neuronalen Plastizität geben.
Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit des Gehirns sich durch Umstrukturierung anzupassen. Die Funktionen geschädigter Hirnregionen werden ganz oder zumindest teilweise durch andere übernommen, indem neue Verbindungen zwischen Nervenzellen geknüpft werden bzw. ihre Zusammenarbeit beeinflusst wird. Auf diesem Wege können z.B. auch Sprach- und Bewegungseinschränkungen nach Schlaganfällen behoben werden.
Ein erstaunliches Buch zu dem Thema, welche Möglichkeiten die neuronale Plastizität bietet, stammt von Norman Doidge, seinerseits Psychiater und Psychoanalytiker. In „Wie das Gehirn heilt: Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft“ beschreibt er, welchen Einfluss Bewegung, Licht, elektrische Impulse oder sogar Musik (Schallwellen) auf  die Genesung unseres Gehirns haben können. Dieses Buch macht Mut und gibt Hoffnung, dass sich in Zukunft neue Wege auftun, um Menschen mit Alzheimer, Parkinson oder sogar Autismus helfen zu können.

Pressestimmen:
1.11.2015, Deutschlandradio Kultur
Das Gehirn - ein plastisches Organ
»Norman Doidges zweites Buch zum Thema "Selbstheilung des Gehirns" überzeugt durch exakte Beobachtungen und viele Fakten. Der Schreibstil erinnert an den kürzlich verstorbenen Neurologen Oliver Sacks.«
18.12.2015, raum & zeit
»In mitreißenden Geschichten beschreibt Doidge die unglaublichen Erkenntnisse der Neuroplastizität und gibt neue Hoffnung auf ein gesundes Leben.«
14.01.2016, BücherMagazin
»Das Buch von Doidge [ist] eine wertvolle Lektüre, dank der (neugierige und ehrgeizige) Leser das Wunderwerk Gehirn eingehender kennenlernen und bestaunen können.«
Quelle: Campus.de
LH

Der etwas andere Reiseführer

Neben den altbekannten Reiseführern von Baedeker, Marco Polo oder Reise Know-How gibt es auch die etwas anderen Reisebegleiter, die den interessierten Reisenden mit Insider-Tipps zu touristisch weniger bekannten Orten abseits der gewohnten Pfade führen, humorvoll über Land und Leute berichten oder für spezielle Gruppen konzipiert wurden.

In der "Gebrauchsanweisung für Amsterdam" beispielsweise zeigt uns der Autor neben der kulturellen Vielfalt der zeitlos genialen Hauptstadt auch die schönsten Hinterhofoasen, skurrile Probierstuben und bunte Märkte - und wo der Amsterdamer hingeht, wenn es 'lekker' und 'smakelig' sein soll ...


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Weitere Titel aus der Reihe "Gebrauchsanweisung für ..." 
In "111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss" führt die Autorin den Reisenden an versteckte, unbekannte oder fast vergessene Orte, die häufig von den klassischen Reiseführern ignoriert werden. So werden die älteste Babyklappe, die "Casa di Goethe", das Haus des Henkers, die Katzen-Kolonie, der kleinste Obelisk oder der tanzende Kirchturm vorgestellt.



111 Orte in Rom, die man gesehen haben muss
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Weitere Titel aus der Reihe "111 Orte ..."

Der "Familien-Reiseführer" bietet speziell Touren für Familien an, zeigt familienfreundliche Strände in den entsprechenden Regionen und die schönsten Attraktionen für Kinder.



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Reiseführer  aus der Reihe „Der perfekte Mädelsurlaub“ führen zu den Top-Adressen in Sachen Kultur und Shopping, Wellness und Ausgehen... (aber nicht nur für "Mädels").

Die "Fettnäpfchenführer" sind lehrreiche Kulturführer und unterhaltsame Reiseromane in einem.

Alle vorgenannten Reihen sind eine Ergänzung zu den traditionellen Reiseführern.

AH